Eruierung von Schadstoffquellen mit Hilfe von Fichtennadeln
Entwicklung von Konzepten für ein Bodenmonitoring mit Bezug zur Luft. Unter Verwendung von Fichtennadeln als geeigneter Bioindikator für Luftschadstoffe und Bodenbelastungen liefern quantitative und qualitative Untersuchungsmethoden Hinweise auf Schadstoffquellen:
Quantitative chemische Untersuchungen von Schwermetallen und organischen Schadstoffen in Böden und Nadeln.
Qualitative morphologische Untersuchungen von Fichtennadeln im Rasterelektronenmikroskop (REM) mit Blick auf Oberflächen- und Feinstaubstrukturen sowie auf den Zustand der Wachsqualität.
Aufgrund von spezifischen Mustern (Mustererkennung bei verschiedenen Parameterkombinationen oder Verhältniszahlen von Einzelstoffen) wurde nach geeigneten Indikatoren für Schadstoffquellen gesucht. Mögliche Indikatoren wurden anschliessend auf Ihre Anwendbarkeit geprüft.
Referenzprojekte:
Kanton Graubünden (seit 2002):
Eruierung von Schadstoffquellen anhand von Boden- und Fichtennadeluntersuchungen an der Autostrasse A13 (Rothenbrunnen).
Erstellen von PAK-Profilen in Boden und Nadeln, Mustererkennung und Herleitung von Indikatoren für bestimmte Schadstoffquellen.