Gewässerverträglichkeit von Industrieabwässern und speziellen Stoffen

Die Ableitung von gewerblichen, industriellen und andern Abwässern, deren Stoffe in den Anforderungen nach Ziffer 2 und 3 der GSchV nicht geregelt sind, erfordert in der Regel einen Unbedenklichkeitsnachweis zu Handen der bewilligenden Behörden. Dieser muss die langzeitlichen Auswirkungen unter Berücksichtigung der Gewässersituation und der umweltrelevanten Eigenschaften der Stoffe aufzeigen. Wir führen entsprechende Literaturrecherchen durch, erstellen die erforderlichen Dokumentationen, untersuchen die spezifische Gewässersituation, modellieren Szenarien und erarbeiten bewilligungsfähige Lösungen.
Referenzprojekt:
Gewässerverträglichkeitsstudie über eine industrielle Abwassereinleitung: Gewässerverträglichkeitsbericht zur Erhöhung einer konzessionierten Abwasserabgabe in einen See. Umfassende Literaturrecherche über Ausbreitungspfade, Toxizität und Korrosionswirkung der eingeleiteten Stoffe. Analyse der Situation bei natürlichen Hintergrundskonzentrationen in verschiedenen Seen im In- und Ausland. Erarbeiten eines Ausbreitungsmodelles und Implementation in eine Modellierungssoftware. Eichung der Modellparameter, Senstivitätsanalysen. Simulation von verschiedenen Einleitungs-Szenarien, u. a. auch Unfall-Szenarien über einen Zeitraum von 10 Jahren.

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